
Erektionsstörungen bei Männern können für die meisten Menschen verheerend sein. ED kann das stärkste Ego brechen, und doch ist die Ursache oft eine einfache, leicht zu behebende.
Wenn männliche erektile Dysfunktion beginnt, liegt dies häufig daran, dass ein zugrunde liegendes Problem vorliegt. Dies ist keine schlechte Sache. Es ist jedoch wichtig zu erkennen, was dieses Problem verursacht, und das Problem selbst zu beheben.
Sexuelle Erregung ist komplexer als viele Menschen glauben. Der Prozess einer Erektion umfasst das Gehirn, Nerven, Blutgefäße, Emotionen, Muskeln und Hormone. Sogar Angstgefühle, eine Erektion zu bekommen oder aufrechtzuerhalten, können dies verhindern und die gelegentliche ED-Episode zu einer chronischen machen.
Häufige Symptome von ED
Laut NHS sind Erektionsstörungen (Impotenz) sehr häufig, insbesondere bei Männern über 40. Männer mit ED leiden häufig unter einer oder mehreren der folgenden Erkrankungen:
- Schwierigkeiten, eine Erektion zu bekommen
- Schwierigkeiten bei der Aufrechterhaltung einer Erektion
- Reduzierter Sexualtrieb
- Gefühle von geringem Selbstwertgefühl
- Verlegenheit oder Schuldgefühle
Andere sexuelle Störungen, die mit ED einhergehen, sind:
- Die Unfähigkeit zum Orgasmus, selbst nach längerer Stimulation
- Vorzeitiger Samenerguss
- Verzögerte Ejakulation
Warum treten diese Probleme auf?
Bei den meisten Männern füllt sich bei sexueller Erregung der Penis mit Blut, und die Muskeln, Hormone und Nerven bilden zusammen eine Erektion. Wenn dieser Prozess unterbrochen wird, soll eine erektile Dysfunktion aufgetreten sein.
Einige Männer erleben ED nur gelegentlich. Andere erleben diese Unterbrechungen häufig und stellen fest, dass sie sowohl ihr Sexualleben als auch die Gesamtqualität ihres Lebens beeinträchtigen.
Was verursacht Impotenz? Die Antwort auf diese Frage ist vielfältig und faszinierend. Viele Faktoren können dafür verantwortlich sein, wie Hormonstörungen, Neurotransmitterstörungen, Schilddrüsenüberfunktion und Depression, Diabetes, Fettleibigkeit, die als gutartige Prostatahyperplasie (BPH) bekannte Erkrankung und sogar grundlegende Erkrankungen wie Nierenerkrankungen.
Aufgrund dieser komplexen und komplizierten Ursachen ist nicht immer klar, welche Behandlung für eine Person die beste ist.
Sehen wir uns die häufigsten Ursachen für Impotenz an und finden Sie heraus, wie Sie damit umgehen können.
Häufige Ursachen
Es gibt eine Vielzahl von Ursachen für ED. Einige der häufigsten sind:
- Schlafstörungen
- Herzkrankheit
- Atherosklerose
- Narbengewebe im Penis (Morbus Peyronie)
- Hoher Blutdruck
- Hoher Cholesterinspiegel
- Nervenprobleme
- Hirn- oder Rückenmarksverletzung
- Mangel an ausreichend Testosteron (Hypogonadismus)
- Fettleibigkeit
- Nierenkrankheit
- Diabetes
- Schlaganfall
- MS (Multiple Sklerose)
- Parkinson-Krankheit
- Metabolisches Syndrom
- Rauchen
- Freizeitdrogen
Es ist auch bekannt, dass einige Medikamente die erektile Funktion beeinträchtigen, wie z.
- Medikamente gegen Krampfanfälle
- Diuretika
- Blutdruckmedikamente
- Prostatakrebsmedikamente
- Medikamente gegen Parkinson
- Antihistaminika
- Antidepressiva
- Hormone
- Muskelrelaxantien
- Antiarrhythmika
- Beruhigungsmittel oder Beruhigungsmittel
- NSAIDS
- Histamin-H2-Rezeptor-Antagonisten
- Chemotherapeutika
Für manche Männer gibt es auch psychologische Gründe für ED:
- Depression
- Beziehungsprobleme
- Stress
- Nervös oder ängstlich wegen sexueller Begegnungen
- Angst
- Andere psychische Störungen
- Körperbild
- Leistungsbedenken
- Vorheriger sexueller Missbrauch, sexueller Missbrauch in der Kindheit oder vorherige Demütigung
Männer sollten sich auch daran erinnern, dass der Hormonspiegel eine große Rolle in ihrem Sexualleben spielt. Ärzte können Ihre Hormonspiegel mit einem einfachen Bluttest überprüfen.
Rauchen reduziert die Durchblutung des Penis und übermäßiges Trinken kann auch zu Impotenz führen. Operationen am Rücken oder im Beckenbereich oder Schäden, die in diesen Bereichen durch Unfälle entstanden sind, können ebenfalls zu ED führen.
Um das Risiko einer erektilen Dysfunktion zu verringern, ist es wichtig, mit dem Rauchen aufzuhören und weniger zu trinken. Alkohol ist jedoch der häufigste Faktor, der zu Impotenz führt, und natürlich die häufigste Droge, die mit der Erkrankung in Verbindung gebracht wird. Übermäßiges Trinken von Alkohol kann schnell zu ED führen, und viele Menschen entwickeln die Gewohnheit als Teenager. Sogar gesunde Menschen können Impotenz entwickeln, wenn sie zu viel oder zu oft trinken.
Risikofaktoren einer erektilen Dysfunktion
Erektile Dysfunktion (ED) kann verschiedene Ursachen haben und ist häufig das Ergebnis einer Kombination aus physischen, psychischen und Lebensstilfaktoren. Zu den Risikofaktoren im Zusammenhang mit einer erektilen Dysfunktion bei Männern gehören:
Alter: Mit zunehmendem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit einer erektilen Dysfunktion. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das Alter allein keine ED verursacht.
Medizinische Bedingungen: Bestimmte medizinische Bedingungen können zur erektilen Dysfunktion beitragen, darunter:
- Diabetes
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z. B. Arteriosklerose, Bluthochdruck)
- Neurologische Erkrankungen (z. B. Multiple Sklerose, Parkinson-Krankheit)
- Peyronie-Krankheit (Narbengewebe im Penis)
- Hormonelle Ungleichgewichte (z. B. niedriger Testosteronspiegel)
- Chronisches Nierenleiden
Medikamente: Einige Medikamente können ED als Nebenwirkung haben. Beispiele hierfür sind bestimmte Antidepressiva, Antihypertensiva, Antihistaminika und Medikamente gegen Prostatabeschwerden.
Psychologische Faktoren: Dazu gehören psychische Probleme und Störungen.
- Stress: Ein hohes Maß an Stress kann die normale Funktion des Körpers, einschließlich der sexuellen Funktion, beeinträchtigen.
- Angst: Leistungsangst oder allgemeine Angst können zur ED beitragen.
- Depression: Depression wird oft mit ED in Verbindung gebracht.
Lebensstilfaktoren: Ein ungesunder Lebensstil kann verheerende Auswirkungen auf die männliche Fortpflanzungsgesundheit haben.
- Rauchen: Rauchen kann die Blutgefäße schädigen und zu Herz-Kreislauf-Problemen führen, die mit ED in Zusammenhang stehen.
- Alkohol: Übermäßiger Alkoholkonsum kann die sexuelle Funktion beeinträchtigen.
- Drogenkonsum: Freizeitdrogenkonsum, insbesondere Substanzen wie Kokain und Methamphetamine, können zur ED beitragen.
- Fettleibigkeit: Übergewicht oder Fettleibigkeit sind ein Risikofaktor für ED, da sie häufig mit anderen Gesundheitszuständen wie Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden sind.
- Inaktivität: Mangelnde regelmäßige körperliche Aktivität ist ein Risikofaktor für ED. Sport trägt dazu bei, ein gesundes Gewicht zu halten, verbessert die Herz-Kreislauf-Gesundheit und steigert das allgemeine Wohlbefinden.
Verletzungen oder Operationen: Verletzungen im Beckenbereich oder Operationen, die die an Erektionen beteiligten Nerven oder Blutgefäße betreffen, können zu ED führen.
Beziehungsprobleme: Beziehungsprobleme, Kommunikationsprobleme oder ungelöste Konflikte mit einem Partner können zu ED beitragen.
Es ist wichtig zu erkennen, dass diese Faktoren häufig miteinander verbunden sind und dass die Berücksichtigung eines oder mehrerer Aspekte für ein effektives Management erforderlich sein kann. Wenn jemand an einer anhaltenden erektilen Dysfunktion leidet, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen, um eine gründliche Untersuchung und entsprechende Beratung zu erhalten.
Wie mit erektiler Dysfunktion umgehen?
Die Behandlung von Männern mit sexuellen Problemen ist häufig komplexer als die von Frauen. Obwohl einige Männer möglicherweise Erleichterung von der Behandlung finden, benötigen andere viel psychologische Unterstützung, um ihren Wunsch zu verwalten.
Normalerweise wird in den Vereinigten Staaten jedes Jahr eine Million Männer wegen erektiler Dysfunktion oder wegen des Versagens, regelmäßig eine Erektion zu erreichen, einer Therapie unterzogen. Die Behandlung von Impotenz hängt davon ab, wie viel Energie ein Mann für die sexuelle Aktivität benötigt, von der Gesundheit seiner Arterien und von der Größe seines Penis. Für viele Männer mit durchschnittlicher oder kleiner Penisgröße kann eine Operation die effektivste Behandlungsoption sein.
Man geht davon aus, dass Männer mit ED eine geringe Libido, mangelndes Selbstvertrauen, geringes Selbstwertgefühl, Angst vor dem Unbekannten und oft einfach einen niedrigen Testosteronspiegel haben.
Seien Sie nicht verlegen oder zögern Sie, mit einem Arzt über ein Problem zu sprechen, das Sie möglicherweise haben. Jeder verdient ein gesundes, befriedigendes Sexualleben. Männer, die an erektilen Dysfunktionen leiden, sollten mit ihren Ärzten sprechen und ihnen eine vollständige Krankengeschichte geben sowie dem Arzt über alle Medikamente informieren, die Sie einnehmen, auch über Freizeitmedikamente.
Sexuelle Aktivität ist ein natürlicher Bestandteil des Lebens eines gesunden Menschen. Es ist ein Teil des Endes des Fortpflanzungszyklus, an dem sich Ihr Körper auf ein neues Leben vorbereitet. Wenn Sie Probleme in diesem Bereich haben, zögern Sie nicht, nach einer Lösung zu suchen und herauszufinden, wie Sie männliche Impotenz behandeln und verhindern können.